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Geschichte meines Biertrinkens: Nichts schmeckt Köstlicher

Ich ahnte nicht, dass es einen „Tag des Biers“ gibt.
Aber verdient hat es das Bier, dergestalt geehrt zu werden.

Wobei ich gestehen muss, dass ich persönlich im Laufe meines Lebens vom Biertrinker zum Weintrinker mutiert bin. Bier trinke fast nur noch im Sommer wenn mich, wie der Darmstädter sagt „mich so en verschdeggde Durschd quäle dhud“ (Datterich)

Das war nicht immer so. In meiner Heimatstadt gab es das köstlichste Bier überhaupt: bei Maria Grohe Selbstgebrautes. Wenn Sie mal dahin kommen, das gibt es immer noch. Das legendäre Grohemännchen servierte uns Schülern unsere Krüge mit Beschimpfungen. Wir liebten ihn.

Bei Grohe gab es auch bis vor ein paar Jahren die Flaschen mit dem legendären Bierverschluss, den manche Jungs mit der Handkante aufschlagen konnten. Versuchen Sie das mal mit Kronkorken.

Heute
gab es einen Artikel in der Rundschau, womit die Österreicher die Bierflaschen aufmachen können. Eigentlich mit fast allem, was ne Kante hat. Erst habe ich zwar nicht verstanden, was da die Österreicher von den Deutschen unterscheidet. Aber dann hab ich festgestelllt, dass die Österreicher scheints die Bierflaschen nicht mit den Zähnen öffnen können.

Einige der härtesten Jungs
konnten das. Ich leider nicht. Mir ist ja sogar beim Nappoessen schon ein Schneidezahn abgebrochen.

Ich will mich jetzt nicht darüber auslassen, warum die Österreicher das nicht können, was unsere deutschen Jungs können. Nur soviel:

Wahrscheinlich haben sie keinen Grund, so versessen auf ein kühles Bier zu sein wie wir. Schließlich schmeckt nichts köstLICHER.

Nichtsahnend, dass es so etwas Hehres wie den Tag des Bieres gibt, habe ich erst diese Woche die Frankfurter Bierkrawalle gewürdigt und dabei noch mehr zum Bier gesagt.

Ich könnte Ihnen noch viel mehr vom Bier erzählen. Schließlich hab ich mit meiner Kleinen für die Theoretische Prüfung im Hotelwesen gebüffelt und weiß, wie Bier hergestellt wird und welche Arten man unterscheidet. Falls Sie irgendeine Frage zu Bier haben sollten, wenden Sie sich also vertrauensvoll an Ihren Seelsorger.

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